Es ist vollbracht. Die E1 des VfB Kirchhellen zieht nach einem 6:2 (5:1)-Erfolg gegen den SV Rhenania Bottrop ins Finale der Stadtmeisterschaft ein. Gegner wird dort am 1. Mai der SV Vonderort sein. Das Halbfinale gegen den SV Rhenania begann nach Plan.
Stefan Tendyck war beim Auswärtsspiel der Schalker in Manchester. Die Fahrt erfolgte zu viert mit dem Auto. Die Anreise am Sonntag und die Rückreise am Mittwoch wurden jeweils durch die Stürme stark beeinträchtigt, so dass Geduld und Improvisation gefragt war.
Am Sonntag lud der SC Schaffrath die Maslowellen-Elf zum Tanz auf den ungewohnten Tennenplatz ein. Mit zwei Trainingseinheiten auf Asche im Gepäck und der Aussicht auf den Elf-Punkte-Vorsprung, legte der VfB los wie die Feuerwehr.
Katastrophale 90 Minuten, eine 8:0-Klatsche, frustrierte Körpersprache: Eine Pleite, die so schnell nicht vergessen wird. Das Hinspiel bei der SG Eintracht Gelsenkirchen ist nun ein halbes Jahr her. Am vergangenen Sonntag, 17. März, sollte die Revanche auf heimischem Kunstrasen her.
Zwei verschenkte Punkte für die 3. Mannschaft. Die mangelnde Chancenverwertung bescherte dem Rommeswinkel-Team nur einen Punkt beim 2:2 gegen die Zweitvertretung von FSM Gladbeck. Gegen am Ende neun Mann und rekordverdächtiger Nachspielzeit gelang dem VfB nicht der Siegtreffer.
Es bleibt dabei, auswärts ist die Vierte unter Trainer Benedikt Lanfermann zu harmlos. Auf der unbeliebten Asche von Genclerbirligi Resse konnte die Mannschaft wieder keine Punkte sammeln. Die kämpferische Einstellung fehlte der Vierten Mannschaft komplett. Die ersten 35 Minuten waren ausgeglichen mit Torchancen auf beiden Seiten.